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SCHLUSS

Die Ausstellung in der SCHIRN zeigt mit über 160 Gemälden, Zeichnungen, Karikaturen, Aquarellen, Holzschnitten, Fotografien und Objekten einen weit gefächerten Überblick über Lyonel Feiningers Œuvre und bildet wichtige Themen ab, die sein Schaffen wie rote Fäden durchziehen. Der Künstler hat zeit seines Lebens bewusst das Gegensätzliche in seinen Arbeiten zugelassen. Mal ernst und nachdenklich, mal spielerisch-leicht, mal tiefgründig-melancholisch – sein Gesamtwerk ist sowohl aus inhaltlicher wie aus formeller Sicht außergewöhnlich facettenreich und voller Überraschungen, die bis heute faszinieren.

Geheimtipp

Drei gespenstisch wirkende, in rauchigen Aquarelltönen und mit flüchtigen Umrissen wiedergegebene Figuren haben sich zu einem mysteriösen Treffen zusammengefunden. Diese „Verständnisvollen Galerie-Besucher“ sind Teil von Feiningers Serie „Ghosties“. Er schuf solche „Fingerübungen“ während seines New Yorker Exils als Zeichen der Zuneigung für geliebte Menschen. Diese „Geisterchen“ nehmen die Umrisse seiner Spielzeugfiguren wieder auf. Sie stehen einerseits für Feiningers humorvollen Blick auf seine Umgebung, verkörpern jedoch zugleich den Drang des sicheren Zeichners, weiterhin ästhetisch zu experimentieren.

Verständnisvolle Galerie-Besucher, um 1952
Verständnisvolle Galerie-Besucher, um 1952

Drei gespenstisch wirkende, in rauchigen Aquarelltönen und mit flüchtigen Umrissen wiedergegebene Figuren haben sich zu einem mysteriösen Treffen zusammengefunden. Diese „Verständnisvollen Galerie-Besucher“ sind Teil von Feiningers Serie „Ghosties“. Er schuf solche „Fingerübungen“ während seines New Yorker Exils als Zeichen der Zuneigung für geliebte Menschen. Diese „Geisterchen“ nehmen die Umrisse seiner Spielzeugfiguren wieder auf. Sie stehen einerseits für Feiningers humorvollen Blick auf seine Umgebung, verkörpern jedoch zugleich den Drang des sicheren Zeichners, weiterhin ästhetisch zu experimentieren.

Entdecken Sie das Gesamtwerk dieses Ausnahmekünstlers – BIS 18. FEBRUAR 2024 in der großen Retrospektive der
SCHIRN KUNSTHALLE FRANKFURT